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Zahnersatz Kassel

Hochqualitativer Zahnersatz mit 5 Jahren Garantie*

Zähne können in jeder Lebenslage verloren gehen oder beschädigt werden. Mit zunehmendem Alter wird das Problem oftmals größer. Durch Zahnersatz werden fehlende Zähne ersetzt, Zahnlücken geschlossen oder bei einem zahnlosen Kiefer eine komplette, neue Zahnreihe wieder bereitgestellt (Dritte Zähne). Im Bereich Zahnersatz gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Materialien und sehr große Qualitätsunterschiede. Unser Zahnarztzentrum für Kassel ist auf jede Form von Zahnersatz spezialisiert. Diese Seite soll Ihnen einen Überblick zu dem Thema Zahnersatz verschaffen. Darüber hinaus beraten wir Sie gerne persönlich.

Autor: Dr. Dirk Mangel
Aktualisierung: 25.02.2024

 

Willkommen bei Dr. Mangel & Kollegen

Herzlich willkommen in der Praxis Dr. Mangel & Kollegen. Wir sind Ihre Ansprechpartner für ästhetischen und qualitativ hochwertigen Zahnersatz im Großraum Kassel.

 

Was ist Zahnersatz?

Unter einem Zahnersatz (ZE) versteht man den Ersatz fehlender Zähne oder fehlender Zahnsubstanz. Hierzu zählen Kronen, Brücken, Teil- und Vollprothesen. Häufig wird auch das Synonym „Prothetik“ genutzt. Jedoch versteht man unter diesem Fachbegriff eigentlich die gesamte zahnärztliche Fachdisziplin, die sich mit der Planung, Produktion und der Eingliederung von Zahnersatz beschäftigt.

 

Leistungen im Zahnarztzentrum für Kassel

Unser Zahnarztzentrum für Kassel bietet die folgenden Zahnersatz-Leistungen an:

 

Gründe für Zahnersatz / Ziel / Notwendigkeit

Im Laufe des Lebens kann es aus unterschiedlichen Gründen zur Beschädigung oder zum Verlust von natürlichen Zähne kommen. Ursächlich hierfür können beispielsweise typische Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontose, aber auch Entzündungen im Bereich des Gebisses sein. Daneben kommt es bei Zähnen im Verlaufe der Zeit auf natürliche Weise zu Abnutzung und erhöhter substanzieller Brüchigkeit. Ein Zahnverlust ist häufig auch durch Unfallereignisse begründet. Es können einzelne Zähne verloren gehen, ganze Zahnreihen oder sogar alle Zähne.

Die Folgen eines Zahnverlustes können je nach Ausmaß und Lage sehr weitreichend sein. Typisch sind eine Einschränkung oder Verlust der Kaufunktion, Schwierigkeiten bei der Lautbildung und beim Sprechen sowie eine deutliche Einschränkung der Ästhetik. Im Bereich von unbehandelten Zahnlücken kommt es häufig zu einer Rückbildung des Kieferknochens. Ebenso kann es zu einem Kippen der Nachbarzähne in eine vorhandene Lücke und zu einer Verlängerung des Gegenzahnes aufgrund des fehlenden Gegenbisses kommen. Dem nicht genug, können aus diesen Aspekten weitere Probleme resultieren. Hierzu zählen Magen-Darm-Probleme, nicht selten Kiefergelenkbeschwerden oder sogar eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), die auch mit Kopfschmerzen einhergehen kann. Die genannten Folgen können einen massiven Verlust an Lebensqualität bedeuten, mit entsprechender psychischer Belastung. Aus diesen Gründen sollte ein Zahnersatz möglichst immer zeitnah erfolgen.

Das Ziel von Zahnersatz besteht somit immer darin, fehlende Zähne zu ersetzen. Hiermit sollen sowohl die Funktionalität und Ästhetik als auch die Lebensqualität erhalten oder wiederhergestellt werden.

 

Materialien

Zahnersatz kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Diese sollten in jedem Fall individuell und sorgfältig ausgewählt werden, da diese oft ein Leben lang in direktem Kontakt zu Zahnfleisch oder Knochenhaut stehen (können). Grundsätzlich unterscheidet man folgende Gruppen:

  • Metalle
  • Kunststoff
  • Metall-Keramik
  • Vollkeramik

 

Metalle

Beim Einsatz von Metall im Rahmen von Zahnersatz werden keine reinen Metalle, sondern Legierungen verwendet. Man unterscheidet zwischen Nicht-Edelmetall-Legierungen (NEM) und Legierungen mit Edelmetall (z. B. Gold). Metall als Zahnersatz-Material birgt allerdings einige Nachteile, wie Korrosion, mögliche Allergien, elektrische Leitfähigkeit, Geschmacksveränderung und eine sog. „Antennenwirkung“.

 

Kunststoffe

Kunststoffe werden in der Regel zur Herstellung von Zahnprothesen genutzt, und zwar sowohl für die zahnfleischfarbene (tragende) Basis als auch inzwischen für die darauf verankerten Zähne selbst. Des Weiteren werden Kunststoffe gerne für Provisorien oder zur Verblendung von Metallgerüsten verwendet. Ähnlich wie bei Metallen muss hier auf die Verträglichkeit geachtet werden. Ein Nachteil von Kunststoff ist zudem, dass er relativ leicht beschädigt werden oder sogar brechen kann.

 

Metall-Keramik

Zahnersatz aus Metallkeramik besteht aus einem Metallkern, welcher durch eine Keramikschicht bedeckt wird. Da Keramik optisch natürlichen Zähnen am nächsten steht, werden Metall-Keramiklösungen insbesondere gerne im Frontzahnbereich eingesetzt. Dennoch können hierbei immer noch kleine dunkle Ränder am Zahnrand erscheinen.

 

Vollkeramik

Vollkeramik-Zahnersatz besteht ausschließlich aus Keramik. Keramik gehört zu den sogenannten biokompatiblen Materialien, unter denen man Materialien versteht, deren Eigenschaften sehr nahe an der natürlichen Zahnhartsubstanz liegen. Hierzu gehören Werkstoffe aus Aluminium-, Magnesium-, Silizium- sowie Zirkonoxid. Keramik besitzt eine ganze Reihe von positiven Eigenschaften, weshalb Vollkeramik inzwischen als das mit Abstand beliebteste Material für Zahnersatz gilt. Zahnersatz aus Keramik ist sehr gut verträglich. Allergien oder negative Wechselwirkung sind nicht bekannt. Außerdem besitzt das Material eine Härte, die dem Härtegrad von echter Zahnsubstanz entspricht. Hinzu kommt der ästhetische Aspekt: Durch die transluzenten (lichtdurchscheinenden) Materialeigenschaften besteht bereits von Grund auf eine große Ähnlichkeit zu natürlichen Zähnen. Durch weitere spezielle Techniken und Herstellungsverfahren (Presskeramik, Schichtkeramik, Farbgebungen, …) ist es sogar möglich, Zahnersatz herzustellen, der optisch nicht mehr von echten Zähnen unterscheidbar ist.

 

Formen von Zahnersatz

In der Prothetik unterscheidet man grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Zahnersatz: Den festsitzenden und den herausnehmbaren Zahnersatz.


Festsitzender Zahnersatz:

  • Zahnkronen, Teilkronen, Inlays und Onlays
  • Zahnbrücken
  • Veneers
  • Adhäsivprothetik
  • festsitzende Implantatprothetik


Herausnehmbarer Zahnersatz:

  • Vollprothesen
  • Teilprothesen
  • herausnehmbare Implantat-getragene Prothesen

Zahnimplantate werden ebenfalls gerne im Zusammenhang mit Zahnersatz genannt. Sie stellen aber allein streng genommen keinen Zahnersatz dar, sondern sind künstliche Zahnwurzeln. Sie dienen als Befestigungspfeiler für Zahnersatz – für Kronen, Brücken und Prothesen. Sie sind also ein Hilfselement. Dennoch sind sie in vielen Fällen das Mittel der Wahl, um Zahnersatz sicher zu verankern. Daneben haben sie den Vorteil, dass sie (noch) vorhandene Zahnsubstanz schonen und einen Rückgang des Kieferknochens verhindern.

 

Zahnkronen

Eine Zahnkrone ist ein Ersatz für den oberen (sichtbaren) Teil eines Zahns. Sie kann auf einem beschliffenen natürlichen Zahn oder einem Zahnimplantat verankert werden. Teilkronen, Inlays und Onlays kommen zum Einsatz, wenn nur ein Teil des Zahns beschädigt ist.

 

Zahnbrücken

Durch Zahnbrücken werden Zahnlücken überbrückt. Sie bestehen aus mehreren Gliedern und können auf natürlichen Zähnen, Implantaten oder Zähnen und Implantaten (= Verbundbrücke) angebracht werden. Ihr Einsatz ist insbesondere dann indiziert, wenn Lücken bestehen und auch Nachbarzähne beschädigt sind.

 

Adhäsivprothetik

Mithilfe der modernen Adhäsivprothetik können spezielle Brücken und Kronen besonders zahnschonend durch Verkleben auf bestehenden Zähnen angebracht werden. Adhesivbrücken werden auch Klebe- oder Marylandbrücken genannt. Der Vorteil besteht darin, dass Nachbarzähne nicht oder nur minimal angeschliffen werden müssen. Deswegen wird die Methode gerne bei Kindern und Jugendlichen angewandt.

 

Veneers

Sogenannte Veneers sind dünne Schalen aus zahnfarbener Vollkeramik, die in erster Linie ästhetischen Zwecken dienen. Sie werden mithilfe von Spezialkleber auf den Zahn aufgebracht werden. Nützlich sind sie bei verfärbten Zähnen, Zahnlücken, Zahnfehlstellungen oder größeren Zahndefekten (z. B. angebrochenen Zähnen). Sie stellen aus ästhetischer Sicht eine hervorragende und eine der führenden Möglichkeiten dar, mit einfachen Mitteln hervorragende ästhetische Ergebnisse zu erzielen.

 

Festsitzende Implantatprothetik

Bei einem zahnlosen Kiefer bildet die festsitzende Implantatprothetik die Kür der modernen Zahnmedizin. Auf 6-8 Zahnimplantaten wird eine große Zahnbrücke aus 14 Gliedern befestigt. Gut gemacht unterscheiden sich diese festsitzenden dritten Zähnen weder funktional noch optisch von echten Zähnen. Auch für sehr große Zahnlücken ist die Anwendung dieser Methode möglich. Sie stellt somit DIE Alternative zu jeglichen herausnehmbaren Zahnprothesen dar, da mit ihrer Hilfe eine vollständige Zahnrekonstruktion realisiert werden kann.

 

Vollprothesen

Vollprothesen, auch Totalprothesen oder umgangssprachlich als „Gebiss“ oder „die Dritten“ bezeichnet, sind ein herausnehmbarer Zahnersatz für einen komplett zahnlosen Kiefer. Vollprothesen werden gewöhnlich aus Kunststoff gefertigt. Auf eine zahnfleischfarbene Kunststoffbasis werden Kunststoffzähne gesetzt, und die Prothese wird mit Hilfe einer Haftcreme am Kiefer befestigt. Sie gelten als eine zeitsparende und verhältnismäßig kostengünstige Lösung, sind jedoch mit einigen Nachteilen verbunden. Das Hauptproblem ist die relativ instabile Befestigung. So kann eine Prothese immer wieder herausfallen oder rutschen. Entsprechende Probleme können beim Sprechen folgen. Daneben kann das Geschmacksempfinden beeinträchtigt werden. Bei schlechtsitzenden Prothesen können Druckstellen, Entzündungen, Rötungen und Schwellungen auftreten. Auch die Ästhetik ist nicht perfekt. Insgesamt empfinden viele Patienten deshalb eine Vollprothese als erheblichen Verlust ihrer Lebensqualität.

 

Teilprothesen

Teilprothesen werden bei einer stark reduzierten Zahnanzahl genutzt. Sie werden wie Vollprothesen aus Kunststoff gefertigt, und durch Metallbügel an vorhandenen, gesunden Zähnen befestigt. Teilprothesen existiere in vielen Varianten, jede mit Vor- und Nachteilen. Einige davon gelten als hochwertiger Zahnersatz. Die bekanntes sind Klammerprothesen (Modellgussprothesen), Kronen-Geschiebeprothesen und Teleskopprothesen (Doppelkronenprothesen). Der Vorteil von Teilprothesen besteht darin, dass mit geringem Aufwand eine Wiederherstellung der Kaufunktion und des Sprachvermögens sowie eine kosmetische Korrektur erfolgen kann. Auch entfallen die typischen Haft- und Sprachprobleme von Vollprothesen. Nachteile ergeben sich aus der Optik (unter Umständen sichtbares Metall), eventuellem Metallgeschmack und einem geringeren Tragekomfort. Daneben kommt es bei mangelnder Anpassung häufig zu Druckstellen. Diese können jedoch durch passgenaue Fertigung vermieden werden.

 

Herausnehmbare Implantat-getragene Prothesen

Herausnehmbare implantatgetragene Prothesen sind Voll- oder Teilprothesen, die im Kiefer auf Implantaten fixiert werden. Durch eine speziellen Klick-Mechanismus können sie sicher am Kiefer durch Einrasten befestigt – und genauso bequem wieder entnommen werden. Die bekanntesten Formen: Locatorprothese, Kugelkopfanker, Stegversorgung und Magnet-Attachments. Implantat-getragene Prothesen garantieren sicheren Halt beim Kauen und Sprechen, und steigern somit spürbar die Lebensqualität.

 

Ablauf

Eine Zahnersatzbehandlung findet in mehreren Schritten statt.

  1. Im ersten Schritt erfolgt grundsätzlich eine genaue Untersuchung. Hierfür wird in der Regel ein Röntgenbild angefertigt. Alternativ sind auch andere bildgebende Verfahren möglich. In der Anamnese erhebt der behandelnde Zahnarzt gegebenenfalls vorhandene Beschwerden. Unter bestimmten Umständen wird auch eine Funktionsanalyse durchgeführt.
  2. Im zweiten Schritt folgt eine ausführliche und individuelle Beratung. Hier zeigen wir Ihnen anhand von Bildern, Fotos und 3D-Modellen die verschiedenen Möglichkeiten, die für Ihre spezielle Zahn- und Kiefersituation in Betracht kommen. Gemeinsam mit Ihnen erörtern wir das Für und Wider der einzelnen Optionen, und finden die für Sie passende Lösung. Dabei werden auch finanzielle Aspekte betrachtet. Diese ausführliche Beratung ist von großer Bedeutung, denn aufgrund der vielen Möglichkeiten an Zahnersatz ist es wichtig, die für Sie optimale Lösung zu finden. Im Anschluss erhalten Sie, sofern eine private Zuzahlung nötig wäre, einen unverbindlichen Kostenvoranschlag (Heil- und Kostenplan).
  3. Im dritten Schritt werden Abdrücke genommen, auf deren Basis unsere Zahntechniker den von Ihnen gewählten Zahnersatz fertigen können. Auch wird das weitere Vorgehen besprochen.
  4. Die weitere Behandlung ist abhängig von Art und Umfang des Zahnersatzes. Kleinere Eingriffe wie das Einbringen von Kronen, Inlays oder Onlays, Teilkronen, kleinen Zahnbrücken oder Veneers können in der Regel in einer einzigen weiteren Behandlung durchgeführt werden. Sind größere Restaurationen geplant, müssen dementsprechend mehrere Sitzungen eingeplant werden. Besteht eine eindeutige Indikation, etwa wenn ohne Zahnersatz kein Kauen oder Sprechen möglich ist, wird im Labor ein Provisorium (vorläufiger Zahnersatz) angefertigt, das in der Zwischenzeit als Platzhalter dient.

 

Pflege

Um eine lange Haltbarkeit des Zahnersatzes zu gewährleisten, ist eine gute Pflege wichtig. Für festsitzenden Zahnersatz ist eine gute häusliche Zahnpflege empfohlen. Herausnehmbare Prothetik muss täglich mit einer Speziallösung gereinigt werden. Daneben empfehlen wir zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung. Beachten Sie, dass das Rauchen die Haltbarkeit Ihres Zahnersatzes negativ beeinflussen kann.

 

Haltbarkeit

Gut gemachter, hochwertiger Zahnersatz kann – bei richtiger Pflege – ein Leben lang halten.

 

Gibt es Qualitätsunterschiede? Was ist wichtig?

Ja. Im Bereich Zahnersatz gibt es leider sehr große Qualitätsunterschiede. Auf diese Punkte sollten Sie achten:

  • Begeben Sie sich nur zu einem Zahnarzt, der (auch) auf umfangreiche Prothetik spezialisiert ist.
  • Achten Sie im ersten Schritt darauf, dass Sie von Ihrem Zahnarzt untersucht und anschließend individuell und sehr ausführlich zu den verschiedenen Lösungsmöglichkeiten beraten werden. Dabei müssen auch finanzielle Aspekte angesprochen werden. Das Thema Zahnersatz ist derart komplex, dass im ersten Schritt immer die für Sie passende Lösung gefunden werden muss. Scheuen Sie sich nicht davor hier viele Fragen zu stellen. Lassen Sie sich insbesondere die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien und Formen erklären. Der Zahnarzt sollte Sie auch über Risiken aufklären und insgesamt sehr transparent sein.
  • Auch sollte Ihr Behandler ein breites Spektrum an Keramiken und sonstigen Materialien anbieten. Alle Materialien haben Vor- und Nachteile, und Sie brauchen am Ende die für Sie optimale Lösung
  • Bei jedem gutem Prothetik-Konzept gilt zudem: Es sollte grundsätzlich so wenig gesunde Zahnsubstanz wie möglich abgeschliffen werden.
  • Wichtig ist vorausschauend zu planen: Eine schnelle und preiswerte Lösung nützt wenig, wenn diese nur kurze Zeit hält.
  • Ihr Zahnarzt sollte zudem ein eigenes Dentallabor im Haus haben oder mit einem sehr guten Dentallabor zusammenarbeiten. Billig-Zahntechniklabore aus Fernost sind nicht zu empfehlen.
  • Bei umfangreichem Zahnersatz ist es wichtig, dass Ihre individuelle Bisslage (Okklusion) berücksichtigt wird. Hierzu ist eine Funktionsanalyse erforderlich. Denn bereits eine Abweichung von nur 0,1 Millimetern beim Biss kann später Probleme auslösen. Im Idealfall ist Ihr Zahnarzt auch auf die Behandlung einer CMD spezialisiert.
  • Wünschen Sie eine hochwertige ästhetische Lösung, wenden Sie sich bitte nur an eine Zahnarztpraxis, die Zahnersatz anbietet, der von echten Zähnen nicht unterscheidbar ist. Daran erkennen Sie im Übrigen auch, dass die Praxis mit einem top Dentallabor kooperiert.
  • Müssen bei Ihnen zuerst Zahnimplantate gesetzt werden, sollte Ihr Zahnarzt entweder einen eigenen Spezialisten (Implantologen) im Haus haben oder Sie an einen solchen überweisen.
  • Ein weiteres Qualitätsmerkmal sind positive Bewertungen im Internet oder Mitgliedschaften in führenden Fachverbänden.
  • Bietet Ihr Zahnarzt eine Garantie von 5 Jahren oder mehr auf Zahnersatz sind Sie normalerweise in sehr guten Händen.

 

Kosten

Die Kostenfrage, die sich im Zusammenhang mit Zahnersatz stellt, kann nicht pauschal beantwortet werden, da sie von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Neben den verwendeten Materialien beeinflussen auch die Form des Zahnersatzes, der Umfang, ein eventueller erschwerter Behandlungsaufwand und eventuell nötige Zusatzleistungen den Preis.

 

Gesetzlich versicherte Patienten

Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren für Zahnersatze einen Festzuschuss. Dieser liegt bei 60-75% der Regelversorgung, in Härtefällen bei 100%. Möchten Sie als gesetzlich versicherter Patient Leistungen beanspruchen, die den Festzuschuss der gesetzlichen Krankenversicherungen übersteigen, müssen Sie diese privat zahlen. Diese Zuzahlung kann jedoch im Einzelfall steuerlich geltend gemacht werden.

Vor der Beanspruchung privater Zusatzleistungen muss der behandelnde Zahnarzt Sie in jedem Fall umfassend über alle Alternativen der Zahnersatzversorgung und eventuell damit verbundenen Kosten aufklären. Anschließend erstellt der behandelnde Zahnarzt einen individuellen Heil- und Kostenplan und Sie erhalten vom Dentallabor einen Kostenvoranschlag. Diesen können Sie als Antrag bei Ihrer Krankenkasse einreichen, die diesen meist im Zeitraum von drei Wochen überprüft und die Kostenübernahme bewilligt oder ablehnt.

Eine Möglichkeit zur Übernahme der Zuzahlung besteht über eine Zahnzusatzversicherung. Diese muss allerdings bereits vor Behandlungsbeginn bestehen. Grundsätzlich gilt: Wer als Patient Wert auf hochwertigen und ästhetisch ansprechenden Zahnersatz legt, sollte frühzeitig eine Zahnzusatzversicherung abschließen.

 

Privatpatienten

Die Bezahlung zahnärztlicher Leistung privatversicherter Patienten regelt seit 2012 die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Hier ist die Höhe der durch die Versicherung erstatteten Kosten abhängig von Ihrem Versicherungstarif. In der Regel übernehmen private Krankenversicherungen bei Zahnersatz zwischen 70 und 100 % der Kosten.

 

Bei uns: 5 Jahre Garantie*

Grundsätzlich haben Sie als Patient innerhalb der ersten zwei Jahre Anspruch auf eine gesetzliche Gewährleistung im Falle eines mangelhaften Zahnersatzes. Was gut klingt entpuppt sich aber in den allermeisten Fällen als wertlos. Zum einen gilt die Gewähr nicht für Schäden durch alltäglichen Gebrauch (Beispiel: Sie beißen auf etwas Festes und der Zahnersatz bricht), zum anderen müssen Sie evtl. Materialfehler nachweisen (die in der Praxis auch fast nie vorkommen).

Besser ist dagegen eine freiwillige Garantie. Denn die greift immer – ohne Begründung. Wir im Zahnarztzentrum für Kassel wollen, dass unsere Patienten uns vertrauen. Deswegen bieten wir eine Garantie von 5 Jahren* auf jeglichen Zahnersatz aus unserem Haus. Einzige Bedingung: Sie müssen dafür zweimal im Jahr bei uns eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen.

 

Besonderheiten

Unser Zahnarztzentrum für Kassel ist auf jegliche Form von Zahnersatz spezialisiert. Wir bieten:

  • Über 20 Jahre Erfahrung im Bereich von Zahnersatz
  • Zahnersatz höchster Qualität – in allen Variationen von A-Z
  • Modernste Materialien
  • Ausführliche & ehrliche Beratung
  • Zahnersatz unter Berücksichtigung von gnathologischen Aspekten (Bisslage)
  • Höchst ästhetische Lösungen (nicht von echten Zähnen unterscheidbar)
  • Komplett implantatgetragene Lösungen, auch bei zahnlosen Kiefern
  • Kooperation mit einem hochwertigem, deutschen Dentallabor vor Ort
  • Besondere Expertise bei Senioren (dritte Zähne)
  • Eigener Standort für Implantologie inkl. 3D-Röntgen
  • Finanzierung & Ratenzahlung
  • 5 Jahre Garantie*

 

 

*Die Garantie gilt, wenn Sie mindestens zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung bei uns durchführen lassen.