Durch den Zahnschmelzschutz sollen Schäden an der Zahnhaltesubstanz verhindert werden. Denken Sie daran, dass die natürliche Zahnsubstanz durch keinerlei Präventionsmaßnahmen adäquat zu ersetzen ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, die natürliche Struktur des Zahnschmelzes zu erhalten.
Dr. Mangel und sein Team im Zahnarzt Zentrum für Kassel möchten Ihnen mithilfe des Zahnschmelzschutzes eine gesündere Struktur des Zahnschmelzes verschaffen. Das Team rund um Dr. Mangel ist dank langjähriger Erfahrung und spezieller Fortbildungen ein rundum qualifiziertes Zahnarztteam. Zudem sieht das Zahnarzt Zentrum für Kassel die Prophylaxe, bei der der Zahnschmelzschutz auf Ihre Zähne aufgetragen wird, als einen wesentlichen Praxisschwerpunkt. Nur so können wir unseren Patienten ein einwandfreies Ergebnis in der Prävention liefern.
Sind auch Sie daran interessiert, Ihre Zähne und besonders Ihren Zahnschmelz vor bakteriellen Angriffen zu schützen? Wir helfen Ihnen im Zahnarzt Zentrum für Kassel gerne weiter. Vorab haben Sie die Möglichkeit, sich hier genauer mit dem Thema Zahnschmelzschutz auseinanderzusetzen. Sollten weitere Fragen rund um das Thema Zahnschmelzschutz aufkommen, scheuen Sie sich nicht, unser Team im Zahnarzt Zentrum für Kassel zu kontaktieren.
Wir möchten Sie auf unserer Webseite www.zahnarzt-zentrum-kassel.de ganz herzlich begrüßen und Sie herzlich dazu einladen, sich unser gesamtes Team samt seiner Leistungen intensiver anzuschauen. Des Weiteren möchten wir Sie dazu einladen, uns im Zahnarzt Zentrum für Kassel zu kontaktieren, um uns weitere Fragen bezüglich der Leistungsangebote oder fachspezifischer Aspekte zu stellen.
Unter Zahnschmelzschutz versteht man die Befreiung der Zahnoberfläche von Reizfaktoren. Unter Reizfaktoren versteht man insbesondere den Zahnstein, bakterielle Beläge (Plaque) sowie Verfärbungen. Zudem zählt auch die Schmelzhärtung mit einer Fluoridlackierung und das Auftragen bestimmter antibakteriell wirkender Substanzen zu Maßnahmen des Zahnschmelzschutzes.
Erfahrungsgemäß bedürfen die meisten der Patienten im Zahnarzt Zentrum für Kassel einer Behandlung mit Zahnschmelzschutz. Patienten, die eine gute bis sehr gute häusliche Mund- und Zahnhygiene pflegen, sind jedoch weniger betroffen als andere. Zu einer guten Zahnpflege gehört unter anderem auch die Verwendung von Fluoridlacken und Gelees, die den Zahnschmelz schützen. Auch fluoridhaltiges Speisesalz kann zu kleinen Teilen als Zahnschmelzschutz dienen. Dennoch benötigen rund 90% der Patienten im Laufe der Zeit einen professionellen Zahnfleischschutz von unseren Spezialisten im Zahnarzt Zentrum für Kassel. Prinzipiell wird der Zahnschmelzschutz innerhalb der Prophylaxebehandlung auf die Zähne des Patienten aufgetragen. Während dieser ist es wichtig, die Zähne zunächst professionell zu reinigen, bevor letzten Endes der Zahnschmelzschutz auf die Zähne aufgetragen wird. Am Ende bekommt jeder Zahn einen Fluoridlack auf den Zahnschmelzschutz, um ihn widerstandsfähiger gegen Säure und Karies zu machen.
Beim Zahnschmelzschutz geht es im Wesentlichen um den Schutz vor Demineralisation durch Karies. Das bedeutet insbesondere, dass Schäden an der Zahnoberfläche, dem Zahnschmelz, vermieden werden sollen und ist vor allem deshalb wichtig, da sich so größere Füllungen und Behandlungen aufgrund geschädigter Zähne vermeiden lassen.
Die Basis eines häuslichen Zahnschmelzschutzes ist zunächst eine optimale häusliche Mundhygiene. Dabei sollte vor allem auf den interdentalen Bereich, also auf die Zahnzwischenräume geachtet werden. Für diese gibt es heute etliche geeignete Hilfsmittel, mithilfe derer auch die Zwischenräume der Zähne perfekt gesäubert werden können. Je älter ein Patient ist, desto anfälliger sind auch die Zahnzwischenräume. Bei Kindern und Jugendlichen setzen sich Bakterien dagegen eher auf den Zahnflächen ab. Aus diesem Grund ist der Fluoridgehalt in Zahncremes mit dem Alter zunehmend wichtiger, denn diese schützen den Zahnschmelz sicher vor Bakterien.
Außerdem ist es ratsam, vom Körperinneren mithilfe entsprechender Ernährungsmaßnahmen den Fluoridgehalt im Körper hoch zu halten. Dies gelingt beispielsweise durch die Ernährung mit fluoridhaltigem Speisesalz. Überdies nehmen sogenannte Erosionen immer mehr zu, also direkte Säureangriffe auf den Zahnschmelz. Davon sind vor allem Patienten betroffen, die viele saure Lebensmittel konsumieren, beispielsweise Soft-Drinks. Aber auch Obst führt durch seinen hohen Säuregehalt zur Demineralisation der Zähne. Aus diesem Grund sollte man auch nach dem Verzehr von Obst nicht direkt im Anschluss die Zähne putzen, da die Säure den Zahnschmelz löst. Durch das Zähneputzen wird dieser vom Zahn heruntergeputzt, sodass weniger Schutz vorhanden ist als zuvor. Aus diesem Grund sollte man 30-45 Minuten mit dem Zähneputzen warten, um dem Speichel die Gelegenheit zu geben, sich wieder zu reparieren. Außerdem können sogenannte Parafunktionen zu mechanischen Schädigungen des Zahnschmelzes führen. Zu diesen zählt vor allem das Knirschen und Pressen. Unsere Zahnärzte im Zahnarzt Zentrum für Kassel empfehlen, auch gegen dieses entgegenzuwirken, um den Zahnschmelz zu schützen. Dabei kommt es zumeist vor allem darauf an, die Auslöser (i.d.R. starke Stressbelastung) zu behandeln.
Grundsätzlich wird dem Patienten in einem ersten Beratungsgespräch zunächst der fachliche Zusammenhang zwischen Zahnschmelzschutz und den Zähnen erklärt. Im nächsten Schritt erhält er Tipps zur häuslichen Zahnschmelzpflege, sodass er beim nächsten Zahnarztbesuch bestenfalls gar keinen Zahnschmelzschutz mehr benötigt. Als letztes klären wir den Patienten im Zahnarzt Zentrum für Kassel über die Kosten auf, die beim Zahnschmelzschutz auf ihn zukommen.
Prinzipiell gilt der Zahnschmelzschutz als eine Privatleistung. Er gehört jedoch im Wesentlichen zu den Leistungen der Prophylaxe bzw. der professionellen Zahnreinigung, sodass wir den Zahnschmelzschutz im Zahnarzt Zentrum für Kassel nicht zusätzlich zur professionellen Reinigung berechnen. Sollte der Zahnschmelzschutz isoliert aufgetragen werden, müssen wir diesen allerdings auch separat abrechnen. Erst wenn es beim Patienten schon zu Empfindlichkeiten der Zähne kommt und er unter überempfindlichen Zahnhälsen leidet, kann der Zahnschmelzschutz über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden.
Bereits 1802 entdeckte man, dass im Zahnschmelz Fluorid enthalten ist. 50 Jahre später entdeckten Wissenschaftler dann, dass fluoridhaltiger Schmelz säureempfindlicher und dementsprechend widerstandsfähiger gegen Karies wirkt. 1874 begannen Zahnärzte, Fluorid zum Kariesschutz zu benutzen. Das bedeutet, dass schon im vorletzten Jahrhundert, wenn auch nicht chemisch exakt, die ersten Anfänge von Zahnschmelzschutz entstanden.
In den letzten Jahren haben sich dann etliche Fluoridpräparate gebildet und die Wirkungsmechanismen diverser Präparate wurden erforscht und verbessert. Überdies hat man früher angenommen, dass der Zahnschmelz eine sogenannte Schutzhaut auf der Zahnoberfläche bildet. Heute weiß man jedoch, dass diese Schicht viel dünner ist als zunächst vermutet. Das impliziert, dass es auch noch weitere Schutzmechanismen geben muss. Außerdem hat sich der Fokus diverser Zahnarztpraxen im Bereich des Zahnschmelzes von der Reparation der Zähne stark auf die Prävention verlagert.
Auch in Zukunft wird sich der Fokus des Zahnschmelzschutzes immer weiter auf die Prävention legen. Vorstellbar sind auch noch bessere Medikamente, sodass evtl. die Haltbarkeit des Zahnschmelzschutzes auf dem Zahn verlängert werden kann. Außerdem wird die häusliche Anwendung von Zahnschmelzschutz hoffentlich intensiv weiterentwickelt werden.